Online Damenmode kaufen und ohne Mehrkosten Gutes tun

Schnäppchen-Blog für Damen-Bekleidung

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Damenmode kaufen – Kaufberatung

Damenmode ermöglicht es dir, deine Persönlichkeit und deinen Stil zu repräsentieren. Neue Looks lassen sich kreieren, sodass du aus der Masse herausstechen kannst. Mode für Damen ist äußerst facettenreich. Statements lassen sich so nicht nur mit Aufdrucken setzen, sondern auch mit den Marken, die du kaufst und trägst. Abgerundet wird dein Outfit mit Accessoires wie Schmuck, Brillen und Damenuhren. Neben einem modischen Aussehen, kann Damenkleidung günstig, aber auch nachhaltig sein. Viele Hersteller setzen bereits auf eine umweltfreundlichere Produktion von Damenbekleidung. Damit sich die günstigen Damenmode-Angebote für dich lohnen, kannst du vor dem Kauf folgende Tipps beachten, um eine bessere Kaufentscheidung zu treffen:

Günstige Damenmode kaufen

Mittlerweile kannst du in der Mitte (Mid Season) und nach jeder Saison Damenmode günstig kaufen. Schnäppchen lassen sich also in der Mitte und zum Ende jeder Jahreszeit im Sale (Abverkauf) machen. Plane bereits für die nächsten Sommer oder Winter vor und kaufe Damenmode antizyklisch. Halte die Augen nach Angeboten im Sale offen, entdecke Schnäppchen und greife Damenmode mit einem Rabatt von bis zu 80 % ab.

Bei Damenbekleidung auf Siegel achten

Für die Produktion von konventioneller Baumwolle werden üblicherweise Pestizide und krebserregende Chemikalien eingesetzt. In der Weiterverarbeitung kommen dann oftmals noch Bleichmittel, Farbstoffe, Weichmacher und Schwermetalle zum Einsatz, damit du Damenmode günstig kaufen kannst. Bei Damenmode mit Hinweisen wie "bügelfrei" und "knitterfrei" kannst du zwar Zeit sparen, da sie nicht mehr mit dem Bügeleisen gebügelt werden müssen, allerdings wurde sie oft unter dem Einsatz von bedenklichen Chemikalien hergestellt. Das geht zulasten der Umwelt. Empfehlenswert ist es daher, nachhaltige Damenmode aus Bio-Baumwolle oder anderen biologischen Pflanzenfasern zu kaufen.

Falls du Damenkleidung kaufen möchtest, kannst du auf diverse Siegel achten. Sie geben in erster Linie Auskunft über ökologisch produzierte Kleidung, zum Teil fließen auch soziale Aspekte mit ein.

Wichtige Siegel, die insbesondere ökologische Aspekte abdecken, sind:

  • IVN Best: Das strengste Siegel für Damenmode aus Naturfasern ist das Siegel von IVN Best. Die Kriterien reichen vom Anbau der Baumwolle bis zur Produktion der Kleidung unter Berücksichtigung strenger Sozialstandards. Zulässig sind ausschließlich Naturfasern aus Bio-Anbau. Synthetik- und Mischfasern sind nicht erlaubt.
  • Made in Green: Die sehr strenge Zertifizierung garantiert die gift- und schadstofffreie Produktion von Textilien bei sozialverträglichen Arbeitsbedingungen.
  • GOTS: Steht für Global Organic Textile Standard (GOTS) und setzt strenge Mindestanforderungen für Naturtextilien aus Natur- und/oder Recyclingfasern. Schwermetalle zur Färbung der Damenmode werden jedoch zugelassen. Gefährliche Chemikalien sind verboten. Der Anteil an Bio-Fasern (Pflanze und Tier) muss mindesten 70 % betragen – Damenmode mit dem Zusatz "organic" 95 %. Recyclingfasern dürfen bis zu 30 % in der Damenkleidung enthalten sein. Soziale Kriterien werden ebenfalls berücksichtigt.
  • bluesign: Es gelten strenge Grenzwerte für Chemikalien zur Produktion von Natur-, Synthetik und Recyclingfasern. Gefährliche und bedenkliche Chemikalien sind verboten. Es sind jedoch Chemikalien erlaubt, deren Wirkung umstritten ist.
  • Cradle to Cradle: Zertifizierte Damenmode muss unter einem Kreislaufprinzip ohne Abfallproduktion hergestellt worden sein. Damenkleidung kann jedoch mit schädlichen Chemikalien hergestellt worden sein. Je nachhaltiger der Kreislauf abläuft, desto besser die Bewertung (von Basic, Bronze, Silber bis hin zu Gold und Platin).
  • EU-Ecolabel. Es gelten schwächere Kriterien für den Einsatz von Chemikalien und bei der Überwachung der Lieferkette als bei anderen Siegeln.
  • Oeko-Tex Standard 100: Dieses Siegel ist weit verbreitet und garantiert, dass das Endprodukt sicher für die menschliche Gesundheit ist.

Siegel, bei denen hauptsächlich bessere soziale Bedingungen in den Produktionsländern im Fokus stehen, sind:

  • Fairtrade Certified Cotton: Entsprechende Damenmode ermöglicht den Baumwollbauern faire Löhne. Zudem wird der Anbau von Bio-Baumwolle gefördert. Gentechnik ist verboten.
  • Cotton made in Africa (CmiA): Lebensbedingungen für Kleinbauern und deren Kinder werden verbessert sowie Verbot von Pestiziden und Anbau von genveränderter Baumwolle.

Soziale und ökologische Produktkriterien werden daneben auch vom "Grünen Knopf" garantiert. Dabei handelt es sich um ein Textilsiegel der Bundesregierung. Die Produktionsschritte Nähen und Zuschneiden sowie Färben und Bleichen werden zunächst berücksichtigt. Weitere Bereiche der Lieferkette sollen nach und nach dazukommen.

Textil-Hersteller, die Mitglied in der Fair Wear Foundation sind und die Anforderungen an faire Arbeitsbedingungen erfüllen, dürfen das Etikett „Fair Wear“ an ihrer Damenmode anbringen.

Größe beachten

Egal ob du T-Shirts, Pullover, Jacken, Unterwäsche oder Damen-Jeans und Sneaker im Angebot findest, du musst vor dem Kauf auf die richtige Größe achten. Die angebotene Damenmode kann sich zudem je nach Marke und Herstellungsland in ihrer Konfektionsgröße unterscheiden. Verschiedene Zahlen und Buchstaben stehen für unterschiedliche Konfektionsgrößen.

Falls du nicht weißt, welche Kleidergröße du hast, musst du deinen Körper an verschiedenen Stellen vermessen. Der Taillenumfang wird an der breitesten Stelle der Hüfte gemessen. Um die passende Hosengröße zu ermitteln, wird die Beininnenlänge gemessen. Sie ist der Abstand von der Fußsohle zum Schritt im leicht geöffneten Stand.

Nachfolgend haben wir eine Konfektionsgrößen-Tabelle für verschiedene Körperzonen in Normalgröße (Körperhöhe von 164 bis 170 cm) erstellt:

Brustumfang (cm) Taillenumfang (cm) Hüftumfang (cm) Hosenlänge (cm) DE-Normalgröße International USA
74–77 58–61 80–84 103 32 XS 6
78–81 62–64 85–89 104 34 XS 8
82–85 65–68 90–94 105 36 S 10
86–89 69–72 95–97 106 38 S 12
90–93 73–77 98–101 107 40 M 14
94–97 78–81 102–104 108 42 M 16
98–102 82–85 105–108 109 44 L 18
103–107 86–90 109–112 110 46 L 20
108–113 91–95 113–116 111 48 XL 22
114–119 96–102 117–122 112 50 XL 24
120–125 103–108 123–128 113 52 XXL 26
126–131 109–114 129–134 114 54 XXL 28

Jeans werden in ihrer Größe anders gekennzeichnet. Da sie ursprünglich aus den USA kommen, werden die Maße für die Bundweite (W) und die Länge (L) in Inch angegeben. Ein Inch sind 2,54 cm. In der nachfolgenden Jeans-Größentabelle kannst du die Werte für die Weite ablesen:

Bundweite (cm) Jeansgröße (Inch) normale Größe
61 W 24 32
64 W 25 34
66 W 26 34/36
69 W 27 36
71 W 28 36/38
74 W 29 38
76 W 30 40
79 W 31 40/42
81 W 32 42
84 W 33 44
86 W 34 44
89 W 35 46
91 W 36 46/48
97 W 38 48
102 W 40 50
107 W 42 52
112 W 44 54
117 W 46 56

Hinzu kommt die Jeanslänge, aus der sich die vollständige Buchstaben-Zahlen-Kombination (wie W29L30) ergibt:

Jeanslänge (Inch) Innenbeinlänge (cm)
L26 66
L27 69
L28 71
L29 74
L30 76
L31 79
L32 81
L33 84
L34 86
L35 89

Findest du Damenschuhe im Angebot, kannst du folgende Tabelle berücksichtigen:

Fußlänge (cm) EU UK USA
21,3 34 2 4
21,7 34,5 2,5 4,5
22,0 35 3 5
22,3 35,5 3,5 5,5
22,7 36 4 6
23,0 36,5 4 6
23,4 37 4,5 6,5
23,7 37,5 5 7
24,0 38 5,5 7,5
24,4 38,5 5,5 7,5
24,7 39 6 8
25,0 39,5 6,5 8,5
25,4 40 7 9
25,7 40,5 7,5 9,5
26,0 41 7,5 9,5
26,4 41,5 8 10
26,7 42 8,5 10,5
27,0 42,5 9 11
27,4 43 9,5 11,5
27,7 43,5 9,5 11,5
28,0 44 10 12
28,4 44,5 10,5 12,5
28,7 45 11 13
29,0 45,5 11,5 13,5
29,4 46 11,5 13,5
29,7 46,5 12 14
30,0 47 12,5 14,5
30,5 47,5 13 15
30,7 48 13 15
31,0 48,5 13,5 15,5
31,4 49 14 16
31,7 49,5 14,5 16,5
32,0 50 15 17

Gebrauchte Damen-Kleidung kaufen

Kleidung muss nicht immer neu gekauft werden. Es genügt in vielen Fällen, wenn du gebrauchte Klamotten kaufst. Das schont die Umwelt und belastet den eigenen Geldbeutel weniger. Selbst hochwertige Kleidung bekommst du dann als Schnäppchen günstiger.

Damenmode aus verschiedenen Materialien

Bekleidung wird aus Textilfasern hergestellt. Damenmode lässt sich je nach Gewebe folgenden Gruppen zuordnen:

  • Naturfasern pflanzlichen Ursprungs: wie Baumwolle, Hanf, Bambus und Leinen
  • Naturfasern tierischen Ursprungs: wie Leder, Seide und Wolle
  • synthetische Fasern: wie Polyester, Polyamid, Elasthan und Polyacryl
  • Chemiefasern natürlichen Ursprungs: wie Viskose und Modal

Damenbekleidung kann zudem aus Mischfasern hergestellt worden sein, die sich aus mehr als einem Material zusammensetzt. Vor allem Funktionsbekleidung besteht aus mehreren Materialien.

Zwar ist nicht ökologisch produzierte Damenkleidung günstiger, dafür aber in den meisten Fällen nicht nachhaltig. Trage Verantwortung und kaufe ökologische Kleidung aus Materialien wie Bio-Baumwolle, Leinen oder Hanf. Diese lässt sich zudem besser recyceln.

Meide Produkte mit oder aus Fell, Daunen, Pelzapplikationen, Leder und Wolle, sofern du das nicht bereits tust. Entsprechende Damenmode ist in den meisten Fällen mit Tierleid verbunden.

Nur Damenmode kaufen, die benötigt wird

Vor dem Kauf von Damenbekleidung solltest du dir die Frage stellen, ob du das angebotene Teil wirklich benötigst. Falls der Kleiderschrank voll ist, musst du nicht bei jedem günstigen Angebot zuschlagen und Damenmode kaufen. Zudem solltest du dir bildlich vorstellen, mit welchen anderen Kleidungsstücken das angebotene Teil kombiniert werden kann. Ferner kannst du darüber sinnieren, zu welchen Anlässen die Kleidung getragen werden kann. Passt sie nicht, solltest du sie besser nicht kaufen.