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Gängige Bezeichnungen für die Powerbank sind USB-Powerbank, USB-Akku oder externer Akku. Die kleinen und handlichen Powerbanks verfügen über einen Akku, wodurch das Aufladen von mobilen Geräten ermöglicht wird. Powerbanks gibt es hauptsächlich für Smartphones und Handys, Tablets, Kameras und kabellose Lautsprecher zu kaufen.
Einige Powerbanks sind mit einer größeren Spannung und Kapazität ausgestattet, sodass sie Akkus von Notebooks und Spielkonsolen wie der Nintendo Switch aufladen können. Hochstromfähige Powerbanks (inkl. Starthilfekabel) können sogar bei einer leeren Autobatterie Starthilfe leisten.
Musst du für eine längere Zeit unterwegs oder auf Reisen ohne einen Stromanschluss auskommen, dann kann eine günstige Powerbank eine lohnende Investition sein. Damit sich die günstigen Powerbank-Angebote für dich lohnen, kannst du vor dem Kauf folgende Punkte beachten, um eine bessere Kaufentscheidung zu treffen:
Beide Faktoren können beim Kauf einer Powerbank nicht unerheblich sein. So kann es in den Deals Powerbanks geben, die weniger als 100 g wiegen, so klein sind wie ein größerer Würfel (Power Cube) und so flach sind wie eine Kreditkarte.
Andere Powerbanks sind mit 500 g recht schwer, bieten dafür aber eine größere Akku-Kapazität. Größe und Gewicht hängen üblicherweise von der Akku-Kapazität ab. Willst du mehr Akku-Kapazität, dann kommst du um eine größere Powerbank mit einem höheren Gewicht nicht herum. Das Gesamtgewicht wird zudem durch das verwendete Gehäuse-Material wie Metall oder Kunststoff erhöht.
Angegeben wird die Kapazität der Powerbanks in Milliamperestunden (mAh). Eine Milliamperestunden-Angabe befindet sich ebenfalls auf den Akkus von Smartphones, Tablets oder anderen technischen Geräten, die aufgeladen werden können. Vergleichst du die Akku-Kapazität des aufzuladenden Geräts mit der Kapazität der Powerbank, kannst du dir ungefähr ausrechnen, wie oft oder wie weit du dein Gerät aufladen kannst.
Zwischen den einzelnen Powerbank-Deals gibt es bei der Akku-Kapazität große Unterschiede. Besonders günstige Powerbanks verfügen über eine Kapazität von unter 5.000 mAh. Kompakte Powerbanks bieten zwischen 2.200 und 5.200 mAh, was für ein bis zwei Aufladungen beim Smartphone reicht. Um Tablets aufzuladen, empfiehlt es sich, eine Powerbank mit 10.000 mAh zu kaufen.
Hochwertige Powerbanks bieten mehr als 20.000 mAh, die sich auch zum Laden von Notebooks eignen.
Um Powerbank-Schnäppchen mit unterschiedlichen Kapazitäten besser preislich vergleichen zu können, bietet es sich an, die Kapazität in Relation zum Preis zu setzen. Heraus kommt, wie viele mAh du pro Euro erhältst. Beispiel: 30.000 mAh für 25 € entsprechen 1.200 mAh je 1 Euro. Die 1.200 mAh können nun mit anderen Angeboten verglichen werden. Bekommst du für einen Euro mehr Milliamperestunden, dann ist die Powerbank in Bezug auf die Kapazität günstiger.
Eine gute Powerbank zeichnet sich auch durch eine gute Ladestandsanzeige aus, die anzeigt, wenn der Akku der Powerbank voll aufgeladen ist. Bei günstigen Powerbanks sind oftmals mehrere LEDs vorhanden, die je nach Ladung unterschiedlich leuchten. Hochwertigere Modelle sind mit einem kleinen Bildschirm ausgestattet, der den Ladestand in Prozent oder per Akkusymbol anzeigt.
Powerbanks gibt es mit zahlreichen verschiedenen Anschlüssen, um unterschiedlichste Technik aufladen zu können. Beim Kauf solltest du darauf achten, ob sich das aufzuladende Gerät auch mit der Powerbank verbinden lässt. Vor allem für Apple-Geräte wie iPhone und iPad gibt es gesonderte Powerbanks. Dementsprechend solltest du dir eine Powerbank kaufen, der im Angebot ein Lightning-Kabel oder ein Lightning-Adapter beiliegt.
Die meisten Powerbanks verfügen einen USB-A- und micro-USB-Steckplatz, über die sich die meisten Smartphones und Tablets aufladen lassen. Um Digitalkameras aufladen zu können, wird meist ein Mini-USB-Kabel bzw. ein entsprechender Adapter benötigt, der beim Kauf beiliegen sollte.
Neuere und leistungsstarke Powerbanks können über einen zukunftssicheren USB-C-Stecker mit Power Delivery verfügen, mit dem bspw. kompatible Notebooks wie Apple MacBook Pro, HP EliteBook und Huawei MateBook aufgeladen werden können.
Hochwertigen Powerbanks, die sich zum Aufladen von Notebooks eignen, liegen auch diverse Adapter bei (DC- bzw. Hohlstecker).
Um Schäden zu vermeiden, sollte die Ausgangsspannung der Powerbank die Eingangsspannung des aufzuladenden Geräts nicht überschreiten. Hochwertigere Powerbanks bieten einen Überspannungsschutz, um die aufzuladenden Geräte vor zu hohen elektrischen Spannungen zu schützen.
Bietet die Powerbank zu wenig Spannung, dann kann es sein, dass der Ladevorgang nicht beginnt. Bei einigen Powerbanks lässt sich die Spannung auch individuell einstellen. Normalerweise gibt es aber keine Probleme beim Aufladen.
Via USB-A-Stecker wird eine Spannung von 5 V ausgegeben, die für Smartphones, Tablets, Wearables sowie für Bluetooth-Kopfhörer und -Lautsprecher reicht. Eine höhere Spannung (19 V) wird zum Aufladen von Laptops, Notebooks oder Convertibles benötigt. Hier solltest du einen Blick auf das Netzteil werfen.
Die Stromstärke wird in Ampere angegeben. Je nach Stromstärke der Powerbank dauert der Ladevorgang länger oder kürzer. Bietet die Powerbank nur 0,5 Ampere, dann dauert bspw. das Aufladen von Smartphones ewig. Eine höhere Stromstärke ist empfehlenswert, wenn du ein Gerät schneller oder mehrere Geräte gleichzeitig aufladen möchtest.
Günstige Powerbanks bieten meist eine ausgehende Stromstärke zwischen einem und zwei Ampere. Ein weiteres Kaufkriterium kann die eingehende Stromstärke bei der Powerbank sein. Je höher diese ausfällt, desto schneller lässt sich die Powerbank aufladen.
Es gibt auch Powerbanks zu kaufen, die eine Schnellladefunktion (Quick-Charge von Qualcomm) mitbringen. Mit ihr lassen sich Smartphones, die die Schnellladetechnik unterstützen, in weniger als zwei Stunden mit einem Schnellladekabel komplett aufladen. Entsprechende Powerbanks verfügen meist über eine Stromstärke von mehr als zwei Ampere und eine hohe Akku-Kapazität.
Sie sind praktisch, wenn du viel draußen unterwegs bist und dein mobiles Gerät über Sonnenlicht selbst aufladen möchtest. Beachtet werden sollte, dass der Ladevorgang länger dauert als über die Steckdose. Zudem können über das Solarpanel lediglich kleinere Geräte aufgeladen werden. Unterschiede gibt es hier bei der Größe des Solarpanels. Achte in den Deals die Watt-Angabe.
Für Outdoor-Fans gibt es wenige Powerbanks mit einer Handkurbel zu kaufen, bei denen sich der Akku über einfache Drehungen etwas aufladen lässt, falls keine Sonne da ist.
Kaufst du eine Powerbank mit Qi-Standard, dann kannst du kompatible Geräte wie aktuelle Samsung Galaxy Smartphones und Bluetooth-Kopfhörer kabellos aufladen.
Die meisten Powerbanks sind mit fest verbauten Lithium-Ionen ausgestattet. Nach etwa 400 Ladezyklen können bei ihnen Kapazitätsverluste eintreten.
Wenige Hersteller bieten Powerbanks mit austauschbaren NiMH-Akkus an.
Einige Powerbanks verfügen über eine integrierte Taschenlampe oder über einen Bluetooth-Lautsprecher. Zudem können sie schlagfest, stoßfest, staubdicht und wasserdicht sein.
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