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Mixer sind als Küchengeräte nicht mehr wegzudenken. Falls du einen Mixer kaufen willst, dann solltest du dir vorab überlegen, was du mit ihm alles mixen und zerkleinern möchtest. So gibt es zahlreiche verschiedene Mixer-Arten, die sich in Bauweise, Einsatzzweck, Leistung und Funktion unterscheiden: Stabmixer, Standmixer, Hochleistungsmixer, Handmixer, Smoothie-Maker, Küchenmaschine und Zerkleinerer.
Einige günstige Mixer eigenen sich nur zum Mixen und Pürieren von weichen und gekochten Lebensmitteln. Andere können hingegen Eiswürfel, Nüsse, Körner und Kaffeebohnen zerkleinern. Damit sich die günstigen Mixer-Angebote für dich lohnen, kannst du vor dem Kauf folgende Punkte beachten, um eine bessere Kaufentscheidung zu treffen:
Sie werden hauptsächlich für den schnellen Einsatz zum Pürieren von Suppen und Soßen genutzt. Daher wird der Stabmixer oft auch als Pürierstab oder als Zauberstab bezeichnet. Der Vorteil von Stabmixern liegt darin, dass der Mixer direkt in den Kochtopf oder ein anderes Gefäß gehalten werden kann, ohne dass ein Umfüllen erforderlich ist. Zudem lässt sich der Stabmixer aufgrund seiner Bauweise im Vergleich zu anderen Mixern tief in höhere Gefäße eintauchen.
Zum Mixer-Angebot gehört oft ein höherer Mix-Behälter, in dem sich Obst und Gemüse leicht zerkleinern und pürieren lassen. Daneben gibt es für hochwertigere Stabmixer oft auch unterschiedliche Aufsätze (zum Beispiel Zerkleinerer, Schlagscheibe, Schneebesen oder Kräutermühle) für verschiedene Einsatzzwecke. Bei Kunststoff-Aufsätzen solltest du darauf achten, dass diese hitzebeständig sind, sodass sich auch heiße Lebensmittel zerkleinern lassen.
Hochwertige Stabmixer verfügen über mehrere Geschwindigkeitsstufen und können bei einer hohen Umdrehungszahl mit dem richtigen Aufsatz sogar Eiswürfel und Nüsse zerkleinern. Bei den jeweiligen Umdrehungszahlen gibt es also große Unterschiede. Die Leerlaufdrehzahl bewegt sich je nach Mixer zwischen 10.000 bis zu 20.000 Umdrehungen pro Minute.
Stabmixer gibt es auch mit Akku-Antrieb zu kaufen. Ein akkubetriebener Stabmixer sorgt für eine größere Flexibilität. So macht er bei häufigen Einsätzen am Esstisch oder in der Küche besonders Sinn. Hochwertige Akku-Stabmixer zeigen dir über eine LED-Anzeige den Ladestand des Akkus an.
Die Leistung beträgt je nach Modell zwischen 100 und 1.000 Watt. Modelle im niedrigen Watt-Bereich eignen sich für weichere Lebensmittel. Ab 600 Watt lassen sich Nüsse und Eis gut zerkleinern.
Unterschiede gibt es auch bei der Anzahl der Klingen je Messer. So gibt es Mixer mit 2, 3 und 4 Klingen. Stabmixer mit vier Klingen erzielen bessere Mixergebnisse in kürzerer Zeit.
Diese Mixer besitzen einen schwereren Sockel, auf den ein Mix-Behälter aufgesteckt wird. Im Standfuß ist ein leistungsstärkerer Motor integriert, wodurch sich Standmixer meist auch zum Zerkleinern von Eiswürfeln verwenden lassen. Häufig werden sie aber zum Zubereiten von Smoothies und Pflanzendrinks genutzt.
Von Vorteil kann bei Standmixern eine stufenlose Geschwindigkeitseinstellung sein. Die Mix-Geschwindigkeit kann dann je nach gewünschtem Zerkleinerungsgrad sowie abgestimmt auf unterschiedliche Nahrungsmittel und Flüssigkeiten eingestellt werden.
Beachtet werden sollte, aus welchem Material der Mix-Behälter besteht, der je nach Einsatzzweck unterschiedliche Vorteile bietet. Günstige Standmixer verfügen meist über einen leichten Behälter aus Kunststoff. Schwerere Glas-Behälter finden sich häufig bei leistungsstarken und hochwertigen Modellen wieder.
Unterschiede gibt es auch beim Fassungsvermögen des abnehmbaren Mix-Behälters. Die Behältergrößen reichen so von 0,5 bis hin zu 2,5 Litern.
Beim Messerstern kannst du darauf achten, ob dieser zwei, vier oder sechs Messerklingen besitzt. Je mehr Klingen, desto homogener und cremiger fällt das Mixergebnis aus. Von Vorteil ist ein Messerstern, bei dem die Klingen wie ein räumlicher Stern angeordnet sind.
Die Leistung der meisten Standmixer bewegt sich im Bereich von 400 bis 1.500 Watt. Leistungsfähige Hochleistungsmixer beginnen meist ab 1.500 Watt. Entsprechend hoch fallen die Umdrehungszahlen pro Minute aus. Sie schaffen 20.000 und mehr Umdrehungen pro Minute, wodurch selbst faseriges Gemüse fein püriert wird.
Für eine bessere Stabilität sorgen Saugnäpfe am Standfuß, die nicht an jedem Standmixer selbstverständlich sind.
Wie der Name des Mixers schon verrät, sind Smoothie-Maker für die Zubereitung von Smoothies aus Obst und Gemüse oder Proteinshakes konzipiert. Zutaten werden einfach in den Behälter gegeben. Nach dem Mixen kann dieser einfach abgenommen, verschlossen und ohne zusätzliches Umfüllen für unterwegs mitgenommen werden.
Die meisten Behälter bieten Platz für 0,25 bis 0,8 Liter. Im Vergleich zum Standmixer fällt die Motorleistung mit 200 bis 750 Watt etwas geringer aus. Allerdings sind sie kleiner als Standmixer. Willst du festeres Gemüse wie Karotten oder faserreiche Wurzeln wie Ingwer fein mixen, dann solltest du besonders darauf achten, dir einen leistungsfähigen Smoothie-Maker zu kaufen. Viele Smoothie-Maker scheitern nämlich bei der Zerkleinerung von Eiswürfeln und faserigem Gemüse. Gute Smoothie-Maker bieten 20.000 Umdrehungen pro Minute.
Handmixer werden auch als Handrührgeräte bezeichnet. Sie gibt es, wie den Stabmixer, mit verschiedenen Aufsätzen (teilweise auch mit Zerkleinerer-Aufsatz). Zum Angebot gehören für gewöhnlich Rühr- oder Knethaken. In der Küche kommen sie vorwiegend beim Kneten von Teig und beim Aufschlagen von Sahne zum Einsatz. Wenige günstige Handmixer verfügen zudem über einen Stabmixer-Aufsatz, um verschiedenste Lebensmittel zu pürieren.
Günstige Handmixer sind meist zwischen 200 und 350 Watt Motorleistung ausgestattet. Möchtest du den Mixer häufiger nutzen, dann solltest du bei einem Mixer-Angebot mit mind. 500 Watt zuschlagen. Handrührgeräte mit 500 Watt kommen auch mit schwerem Teig problemlos zurecht.
Daneben sind Handmixer mit Geräteständer und rotierender Schüssel erhältlich. Als alternative Geräte sind hochwertige Küchenmaschinen mit einer Knet- und Rührschüssel zu empfehlen. Sie sind allerdings etwas größer als Handmixer.
Für die Zerkleinerung von Kräutern, Zwiebeln und Nüssen sind diese Mixer günstig. Zudem können Zerkleinerer bei der Zubereitung von Dips und Pürees zum Einsatz kommen. Sie sind kompakt gebaut.
Auch für sie gibt es diverse Aufsätze, die den Funktionsumfang erweitern. Zerkleinerer bewegen sich im Bereich von 100 bis 500 Watt.
In den Mixer-Angeboten taucht für gewöhnlich eine Leistungsangabe (in Watt) auf. Anhand dieser kannst du ungefähr ablesen, wie leistungsfähig der Mixer im Einsatz ist. Eine hohe Leistung steht meist für einen leistungsstarken Mixer. Eine geringe Leistung von 100 Watt reicht für weiches Obst und Gemüse. Für festere Lebensmittel solltest du dir einen Mixer kaufen, der deutlich mehr Watt bietet. Je mehr Leistung ein Mixer aufbringt, desto besser lassen sich hartnäckige Lebensmittel zerkleinern. Denn Mixer mit wenig Leistung laufen bei schwierigen Aufgaben gerne mal heiß.
Mit einer hohen Leistung geht üblicherweise eine hohe Lautstärke einher.
Zu empfehlen sind Mixer mit mehreren Geschwindigkeitsstufen. Damit beim Beginn des Mix-Vorgangs nicht gleich alles zu den Seiten spritzt, kann bei entsprechenden Mixern zunächst eine niedrige Stufe gewählt. Nach und nach lässt sich dann die Geschwindigkeit erhöhen.
Bei allen beweglichen Mixern sollte das Gewicht beachtet werden. Bei Hand- und Stabmixern ist ein geringes Gewicht bei häufiger und längerer Benutzung von Vorteil.
Die Umdrehungszahl pro Minute (U/min) im Leerlauf ist eine Orientierungshilfe beim Mixer-Kauf. Im Normalfall kannst du davon ausgehen, dass mit einer höheren Umdrehungszahl bessere Mixergebnisse erzielt werden als bei Mixern mit einer geringen Umdrehungszahl.
Hochwertige Mixer sollten auch eine sehr hohe Messer-Qualität bieten. Hier sind Modelle mit Edelstahl und Titanium Stahlmessern vorzuziehen.
Neben Glas- und Kunststoff-Behältern gibt es auch Mixer mit Edelstahl-Gefäß. Sie sind besonders stabil. Allerdings kann beim Mixen nicht von der Seite hineingeschaut werden, um die Konsistenz zu begutachten.
Achte vor dem Mixer-Kauf mit Kunststoff-Behälter unbedingt darauf, dass der beiliegende Behälter frei von BPA ist. BPA kann negative Auswirkungen auf den Hormonhaushalt haben. Vor allem bei Smoothie-Makern können BPA-Behälter zum Deal gehören.
Wenn du dir einen Mixer kaufen willst, dann achte im Mixer-Angebot noch auf das beigefügte Zubehör. Mit mehreren Aufsätzen fährst du insgesamt günstiger, als wenn du diese nachträglich für den Mixer kaufen müsstest.
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