Online PC-Netzteil kaufen und ohne Mehrkosten Gutes tun

PC-Netzteil-Angebote im Schnäppchen-Blog

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PC-Netzteil kaufen – Kaufberatung

Wenn du dir einen neuen Computer selbst zusammenbauen willst, benötigst du neben Prozessor, Grafikkarte, Arbeitsspeicher, interner Festplatte und Gehäuse auch ein PC-Netzteil. Ein Netzteil sollte über ausreichend Leistung verfügen, damit die Hardware mit Strom versorgt wird und der PC stabil läuft. Sind PC-Abstürze an der Tagesordnung, kann dies unter anderem an einer unzureichenden Stromzufuhr liegen. Neben der Leistung unterscheiden sich die Netzteile hauptsächlich in ihrer Wirkungsklasse, in ihrem Geräuschpegel und in der Anzahl der Steckverbindungen. Notebooks verfügen über ein externes Netzteil, um die es allerdings in dieser Netzteil-Kaufberatung nicht gehen soll. Damit sich die günstigen PC-Netzteil-Angebote für dich lohnen, kannst du vor dem Kauf folgende Punkte beachten, um eine bessere Kaufentscheidung zu treffen:

Format

Das Format entscheidet darüber, ob das Netzteil in das PC-Gehäuse passt oder nicht. Gängiges Format ist ATX, das in nahezu jedes Tower-Gehäuse passt und sich mit den Standard-Mainboards (ebenfalls ATX-Format) problemlos über einen vertauschungssicheren und 24-poligen Stecker verbinden lässt. Mit einem ATX-Netzteil höherer Leistung und einer ausreichenden Anzahl an Steckverbindungen machst du also nichts falsch, wenn du deinen Computer aufrüsten willst.

In einem flachen Gehäuse kommt normalerweise ein kleineres TFX-Netzteil zum Einsatz. Das noch kompaktere SFX-Netzteil wird in noch kleineren Mini-PCs eingesetzt. Leistungsstärkere EPS-Netzteile mit größeren Abmessungen kommen zumeist in Servern und Workstations zum Einsatz.

Watt

Die Leistung des PC-Netzteils wird in Watt (W) angegeben. Damit du weißt, wie viel Watt ein Netzteil mitbringen sollte, ist es notwendig, die Watt-Angaben der einzelnen Hardware-Komponenten zu addieren. Online findest du zuhauf sogenannte Netzteil-Rechner, in die du deine Hardware einfach einträgst und die kalkulierte Leistung in Watt erhältst. Anhand der nachfolgenden Checkliste kannst du dich grob orientieren, wie viel die Hardware jeweils in etwa verbraucht:

Hardware Leistung in Watt
Grafikkarte 100 bis 250
Prozessor 60 bis 150 (siehe TDP)
Mainboard 20 bis 25
Arbeitsspeicher 5 bis 10
Blu-ray-Laufwerk 10
interne HDD 10
interne SSD 2 bis 6
aufgesteckte PCI-Karte
(Soundkarte, TV-Karte, Netzwerk-Karte)
je 5 bis 10

Prozessoren und Grafikkarten verbrauchen viel Energie und können ja nach Leistung in ihrer Leistungsaufnahme stark variieren. Hast du die Werte der Komponenten addiert, solltest du dir ein günstiges Netzteil kaufen, dessen Leistung etwa 20 % höher ausfällt als die errechnete Summe. Die 20 % dienen als ausreichender Puffer – auch für zukünftige Erweiterungen.

Günstige PC-Netzteile verfügen meist über wenig Watt. Für die Zusammenstellung eines einfachen Office-PCs genügt ein Netzteil mit 350 oder 400 W. Für einen Gaming-PC oder Multimedia-PC mit einem leistungsfähigeren Prozessor und einer Mittelklasse- bis High-End-Grafikkarte reichen normalerweise günstige Netzteile zwischen 600 und 750 W vollkommen aus. Oft genügt ein 500-Watt-Netzteil, wenn der Rechner nicht übertaktet wird. In High-End-PC sollten Netzteile mit 800 bis 1.200 W zum Einsatz kommen, die sogar den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Grafikkarten erlauben.

Die Watt-Angabe bedeutet, dass das Netzteil die angegebene Leistung an die Hardware weitergeben kann. Benötigt die Hardware gerade weniger Watt, wenn du bspw. gerade kein PC-Spiel spielst, wird auch weniger vom Netzteil an die einzelnen PC-Komponenten geliefert, was sich günstig auf die Stromrechnung auswirkt. Ein Netzteil mit 750 Watt kann so bspw. auch 400 oder 500 Watt zur Verfügung stellen.

Wirkungsgrad

Mittels PC-Netzteil wird der Großteil des Stroms aus der Steckdose an die PC-Hardware verteilt. Die restliche Energie geht durch die Umwandlung von Wechsel- in Gleichstrom und bei weiteren Prozessen im Netzteil größtenteils in Wärme verloren. Kann das PC-Netzteil diese Aufgaben besonders effizient erfüllen, ohne dass viel Energie verloren geht, fällt der Wirkungsgrad entsprechend hoch aus, was natürlich besser ist. Viele Netzteile verfügen so über eine 80-Plus-Zertifizierung. Diese besagt, dass der Wirkungsgrad mind. 80 % zwischen vom Netzteil aufgenommener Energie und vom Netzteil wieder abgegebener Leistung (Watt) beträgt. Da einige Computer-Netzteile noch effizienter sind und bei der Bereitstellung der Leistung nur wenig Wärme produzieren, gibt es bei der Zertifizierung verschiedene Abstufungen für die in Deutschland übliche Netzspannung einer Haushaltssteckdose von 230 Volt:

Zertifizierung 20 % Last 50 % Last 100 % Volllast
80 PLUS 82 % 85 % 82 %
80 PLUS Bronze 85 % 88 % 85 %
80 PLUS Silver 87 % 90 % 87 %
80 PLUS Gold 90 % 92 % 89 %
80 PLUS Platinum 92 % 94 % 90 %
80 PLUS Titanium 94 % 96 % 94 %

Selbst sehr günstige Netzteile schaffen meist 80 PLUS Silver problemlos. Ein Wirkungsgrad von 100 % ist unerreichbar, da Netzteile selbst einen Teil der Energie verbrauchen. Willst du dir ein Netzteil kaufen, das besonders effizient ist, dann greife zur Hardware mit Gold- und Platinum-Zertifizierung. Netzteile mit einem hohen Wirkungsgrad helfen beim Stromsparen, da bei gleichartigen Geräten mit besserer Zertifizierung weniger Strom in nicht benötigte Wärme umgewandelt wird. Vor allem bei dauerhafter Nutzung des PCs sparst du mit einem vielleicht im ersten Augenblick nicht ganz so günstigen Netzteil Geld.

Kühlung des Netzteils

Da im Betrieb unterschiedlich viel Wärme entsteht, gibt es für verschiedenste Bedürfnisse PC-Netzteile mit aktiver oder passiver Kühlung zu kaufen. Bei Netzteilen mit aktiver Kühlung, die über einen eigenen Lüfter verfügen, ist die Geräuschentwicklung höher. Die Lüfter-Drehzahl wird je nach Wärmeentwicklung automatisch angepasst. So gibt es bspw. be quiet!-Netzteile mit sehr leisen "Silent Wings" zu kaufen.

Netzteile mit passiver Kühlung funktionieren ohne Lüfter und arbeiten geräuschlos. Liegt dir ein geräuscharmer Rechner am Herzen, dann halte nach lüfterlosen Netzteilen für den PC Ausschau. Dazwischen gibt es noch Netzteile mit semi-passiver Kühlung zu kaufen. Sie verfügen ebenfalls über einen Lüfter, der aber nur bei Bedarf einsetzt. Sie sind vor allem bei PC-Netzteilen ab 1.000 W zu empfehlen.

Kabelmanagement

Ein aufgeräumter Computer ist für viele Aufrüster beim Casemodding wichtig. Hier empfiehlt es sich, ein Netzteil mit der Zusatzbezeichnung "Modular" bzw. "Vollmodular" zu kaufen. Modular steht für einzelne Stromkabel, die je nach Bedarf individuell in das Netzteil eingesteckt oder wieder ausgeklinkt werden können. So befinden sich im PC-Gehäuse dann nur die Kabel, die wirklich benötigt werden. Von Vorteil ist zudem, dass die einzelnen Kabel zusätzlich ummantelt (sleeved) sind und dass die Belüftung bzw. Luftzirkulation im Gehäuse etwas verbessert wird.

Im Gegensatz dazu sind die Kabel bei PC-Netzteilen ohne modulares Kabelmanagement fest angebracht. Dies ist häufig bei günstigen Netzteilen der Fall. Bei teilmodularen Netzteilen können nicht alle Kabel optional eingesteckt werden, wie zum Beispiel das Hauptstromkabel für das Motherboard.

Anschlüsse

Die Anzahl der Anschlüsse spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Mit einer ausreichenden Anzahl an Steckern lässt sich der Rechner nach den eigenen Vorstellungen mit ausreichend Strom versorgen. Willst du mehrere Festplatten und anschließen, sind mehrere SATA-Stecker notwendig. Sollen mehrere Grafikkarten im Verbund laufen, werden mehrere PCIe-Stecker benötigt. Bei günstigen Grafikkarten reicht oftmals ein Stecker mit 6 oder 8 Pins. Für die 8-Pin-Variante gibt es oft die variablen 6+2-Pin-Stecker, die sowohl für Grafikkarten mit 6 als auch bei jenen mit 8 Pins passen. Bei einer High-End-Grafikkarte können schon mal zwei Stecker mit 1x 6 Pins und 1x 8 Pins notwendig sein.

Plane beim Netzteil-Kauf zukünftige Erweiterungen deines Rechners mit ein. Fehlen später Anschlüsse, musst du dir Adapter für dein PC-Netzteil kaufen. Achte also im Angebot darauf, welche Kabel im Lieferumfang enthalten sind.

Ausschalter

Besitzt du keine Steckdosenleiste mit Schalter, dann kann ein PC-Netzteil mit Ein- und Ausschalter eine sinnvolle Investition sein. Viele Rechner verbrauchen etwas Strom, wenn sie nicht in Betrieb sind. Mit einem Schalter am Netzteil kannst du Geld sparen und die Umwelt schonen.

Bei Netzteilen auf Qualität achten

Nicht immer ist das günstigste auch das beste Computer-Netzteil. In den meisten Fällen zahlt sich ein höherer Anschaffungspreis für ein qualitatives Netzteil mittelfristig wieder aus. Da der Wirkungsgrad und die verwendete Technik wie Kondensatoren und Lüfter höherwertig sind, amortisieren sich die Kosten gegenüber einem billigen Netzteil relativ schnell (ca. 2 Jahre).